Universitäten haben die Aufgabe, Forschung zu fördern, und tragen die Verantwortung dafür, dass Forschungsprojekte einwandfrei nach wissenschaftlichen, ethischen und rechtlichen Kriterien durchgeführt werden.
Good Scientific Practice
Um dies zu gewährleisten, müssen von den Universitäten klare Regeln und Standards festgelegt werden. Die vorliegenden „Good Scientific Practice“ – Ethik in Wissenschaft und Forschung – Richtlinien der Medizinischen Universität Wien sind unter Berücksichtigung neuester internationaler Guidelines von der MedUni Wien ausgearbeitet und vom Senat beschlossen worden.
Diese Richtlinien sind für alle Angehörigen der MedUni Wien verbindlich. Sie sollen garantieren, dass an der MedUni Wien durchgeführte Forschung nach internationalen Standards vorgenommen wird. Sie unterstützen aber auch die Forscherinnen und Forscher selbst, indem sie ihre Rechte und Pflichten klar formulieren.
Das gemeinsame Ziel muss eine dem Gemeinwohl verpflichtete, nach wissenschaftlichen und ethischen Kriterien integre, transparente und im internationalen Wettbewerb auch erfolgreiche Wissenschaft darstellen.
Ombudsstelle für wissenschaftliche Integrität
Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis
Die Richtlinien für gutes wissenschaftliches Arbeiten/Good Scientific Practice der Medizinischen Universität Wien stellen den Rahmen für verantwortliche, faire und selbstkritische Forschung der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der MedUni Wien dar und sind unabdingbare Voraussetzung, um hochqualitatives wissenschaftliches Arbeiten an unserer Universität sicherzustellen.
Die Ombudsstelle GSP an der MedUni Wien bietet allen WissenschafterInnen, die in einem Arbeits- oder Ausbildungsverhältnis an der MedUni Wien stehen, Unterstützung bei der Qualitätssicherung entsprechend der Richtlinien für Good Scientific Practice. Die Ombudsstelle GSP hat die Verpflichtung, konkreten Verdachtsmomenten auf Fehlverhalten in der Forschung nachzugehen.
Mitglieder
Ao. Univ.-Prof.in Dr.in Elisabeth Förster-Waldl
Sprecherin
Weitere Mitglieder
Univ.-Doz.in Dr.in Andrea Kolbus
Ao.Univ.-Prof. Dr. Christian Schöfer